Ein monumentales Ensemble aus sechs Ölgemälden auf Leinwand mit den Maßen 150 x 600 cm.
Das Werk stellt essenzielle Fragen über die Natur der Freiheit: Was bedeutet Freiheit? Kann der Mensch absolute Freiheit erfahren? Und welche Rolle spielt sie für einen bildenden Künstler?
Meine persönliche Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld zwischen Freiheit und Freiheitsentzug begann vor etwa zehn Jahren. Seither erforsche ich verschiedene künstlerische Techniken, um eine adäquate visuelle Sprache für das existenzielle Drama zu finden, das mit dem Verlust der Freiheit einhergeht.
„Zur Freiheit verurteilt“ ist das Ergebnis dieser intensiven Recherche – ein facettenreiches und monumentales Werk, das die Idee der Freiheit, zugleich abstrakt und zutiefst persönlich, in einer vielschichtigen malerischen Allegorie einfängt. Stilistisch bewegt sich die Arbeit zwischen Figuration und abstraktem Expressionismus, wobei Dynamik, Farbe und Textur als emotionale Träger dienen.
Jede Leinwand offenbart eine neue Perspektive auf das zentrale Thema und fügt sich zu einem visuellen Resonanzraum zusammen – einem Dialog zwischen Licht und Schatten, Hoffnung und Begrenzung, individueller Sehnsucht und kollektiver Realität.
